Die Entwicklung und Pflege der Schätze ( Essenz, Energie, Geist )

durch zahlreiche traditionelle Kampf und Bewegungskünste

stehen bei uns im Vordergrund

 


 
 
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Qi und Qigong

QI
Nach Auffassung der vorwissenschaftlichen Kultur des alten Chinas und des Daoismus durchdringt und begleitet das Qi alles, was existiert, lebt und geschieht. Qi ist weder als physisch noch als geistig zu verstehen. Gemäß der daoistischen Lehre ist Qi die Substanz aus der das ganze Universum in physischer als auch in geistiger Hinsicht besteht. Es stellt die einzige konstante Wirklichkeit dar.
Aus der Einheit und Verschmelzung von Yin und Yang - dem dauernden Wechselspiel des harten (Yang) und weichen (Yin) Prinzips - erwächst das Qi. Bei einer ungestörten Harmonie beider Kräfte ist auch der Qi-Fluss im Körper ausgeglichen.
Damit umfasst der Begriff eine Fülle von Phänomenen, die in der modernen westlichen Wissenschaft mit Bioenergie, Energie des Lebens, Elektromagnetische Energie  usw. wiedergegeben werden könnten. Die durch die moderne wissenschaftliche Denkweise motivierte Frage nach dem Aufbau oder der Struktur des Qi ist daher aus Sicht der alten Chinesen nicht nur irreführend, sondern schlicht überflüssig: nach ihrer Ansicht wird Qi durch seine Wirkung genügend beschrieben.

Naturgemäß wurde dem Qi des Menschen ( man unterscheidet drei Qi Arten, des Himmels, der Erde und des Menschen ) schon immer besonderes Interesse entgegengebracht. So beschäftigt sich die traditionelle chinesische Medizin und das Qigong mit der Stärkung und Harmonisierung des Qi im menschlichen Körper. Im Feng Shui wird die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt betrachtet. Auch in vielen östlichen Kampfkünsten spielt die bewusste Wahrnehmung des Qi eine besondere Rolle. Beispiele sind  Wudangquan  und sämtliche innere Kampfkünste (wie z.B. Taijiquan, Baguazhan, Xinyiquan, Beihequan) die auch bei uns praktiziert werden.

Qi wird in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) als generelle Lebensenergie oder Energie des Spirituellen angesehen. Die philosophischen Ursprünge eines Qi-Stromes, der auch den Körper durchfließt, gehen auf sehr frühe chinesische Traditionen zurück.
Die Begründung der chinesischen Medizin wird dem Buch des Gelben Kaiser zugeschrieben. Seine Lebenszeit wird in die Zeit der Xia-Dynastie gelegt.
Hergeleitet von der TCM wird angenommen, dass der menschliche Körper im Inneren Funktionskreise oder auch sog. "Elemente" aufweist, die mit einem Energiefluss korrespondieren, der teilweise an der Körperoberfläche und teilweise leicht darunter verläuft. Nach daoistischer Auffassung sind die wichtigsten Bahnen das Diener- und das Lenkergefäß. Man nennt diese Kanäle des Energieflusses "Meridiane". Krankheit ist ein Produkt der Unterbrechung dieses harmonischen Flusses. Nach traditioneller chinesischer Auffassung kann Krankheit u.a. durch gestörten Qi-Fluss, durch Stauungen, Blockaden, durch Mangel an Qi selbst oder durch verbrauchtes Qi, das nicht abgeleitet wird, entstehen. Die TCM versucht durch verschiedene Praxen, physische Krankheiten mit einem Ausbalancieren des Qi-Flusses im Körper zu kurieren. Einige dieser Techniken enthalten Pflanzenmedizin, spezielle Diäten und Ernährungslehren sowie Akupunktur, Akupressur, Massagen und  Qigong.

Qigong,
die Lehre von der Kraft (Energie) im Universum ist eine der größten kulturellen Entdeckungen Chinas.
Auf Grund des Studiums des Qi verstand der Mensch den Kräfteausgleich zwischen den zwei Grundprinzipien des Yin und Yang.
Es führte dazu Dao ( den natürlichen Weg ) zu konstituieren.
Dao, als Lebensphilosophie, ist in der chinesischen Kultur zu einem der wichtigsten Wege geworden. Natürlich diente Dao nicht nur zur Erklärung der Natur, sondern genau so zur Erklärung des Menschen. Damalige chinesische Forscher hofften dass, das Dao uns den Weg zeigen könnte, wie wir unser Leben, im Einklang mit der Natur, gesund und lange führen könnten.
Es ging nicht nur um eine gesunde Lebensführung, sondern um die Verlängerung des Lebens. Dies führte zur Entwicklung der TCM wie wir sie heute kennen.
Man begann damit den nicht sichtbaren aber dennoch spürbaren Qi-Fluss im menschlichen Körper zu untersuchen und entwickelte daraus viele Qigong Methoden.
Nach der TCM ist Qi oder der energetische Körper als Yin und der physikalische Körper als Yang zu betrachten.
Der Yin Aspekt des Körpers ist eng mit dem Denken, der Seele und dem Geist verbunden. Der Yang Aspekt hingegen wird mit dem physikalischen Körper und dessen Steuerung gleichgesetzt. Hierbei kann der eine Aspekt ohne den anderen nicht existieren.
Um die Existenz des Lebens zu begründen kann Yin ohne Yang und umgekehrt nicht existieren.
Die Abhängigkeit der zwei Pole von einander ist so groß und wichtig, dass man die beiden nie einzeln in der Natur antrifft, was natürlich folgenden Gedanken weckt:
Qigong ist eine Art Wissenschaft, die sich mit der Lebenserhaltung beschäftigt die auf der Basis der Yin Yang Theorie (Dao) beruht und die Koordination, also den Ausgleich der beiden Kräfte erhält.
Bei uns werden verschiedene Qigong Methoden wie ; Taiji-Qigong, Xingyi-Qigong, Bagua-Qigong, Baihe-Qigong harte ( Weidan ) Methoden, als auch weiche wie; Medizinische-Qigong, Daoistische-Qigong, meditative ( Neidan ) Methoden praktiziert.
Die Methoden wurden auf direktem Wege von Meistern wie Jwing MingYang, Shouyu Liang, erlernt.

 
 

 

 

 


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