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Qin bedeutet "zwingen" und Na bedeutet "kontrollieren". Qinna ist eine alte chinesische Methode des Kämpfens innerhalb des Wushu und besteht aus Drücken der Vitalpunkte, Zerreißen der Muskel, Hebel- und Haltegriffen.
Der weiße Kranich (Baihequan), die Gottesanbeterin (Tanglang), die lange Faust (Changquan) und die Adlerklaue (Fanzi) sind Stile, die ein recht umfangreiches Qinna System enthalten. Die Qinna-Techniken sind in 5 Gruppen geordnet. Die ersten beiden Kategorien gelten als grundlegend, die beiden letzten als fortgeschritten, da sie Vitalpunktstimulationen enthalten.
Komponente des chinesischen Qinna:
Cuogu - Verrenkung der Knochen (Hebel)
Fenjin - Greifen (Zhuajin) der Muskeln und Sehnen
Biqi - Versiegeln der Atemenergie
Dianmai - Versiegelung oder Stauung des Blutes
Dianxue - die Qi Gefäße versiegeln (Meridiane und Punkte) oder Druck auf Vitalpunkte (Naxue)
Die Techniken des Qinna (Zijue) enthalten folgende Verfahren:
Na (fassen, greifen) - bezeichnet z.B. das Ergreifen eines Armes oder Beines des Gegners
Chan (einrollen) - bezeichnet z.B. das Ergreifen un Einrollen der gegnerischen Extremitäten mit beiden Händen
Bei (Rücken) - bezeichnet z.B. das Verdrehen der gegnerischen Arme auf den Rücken
Ya (drücken) - bezeichnet z.B. das Drücken auf ein gegnerisches Gelenk
Deng (Fußdrücken) – z.B. drücken mit dem Fuß auf die unteren Gliedmaßen des Gegners (Gleichgewichtsstörung)
Suo (verriegeln) – z.B. Verriegeln oder Würgen des Gegners
Fen (teilen) - z.B. Teilen der Finger der gegnerischen Hand mit einem Griff
Kou (haken) - z.B. Zwicken und Reißen an der Nase oder stechen in die Augen des Gegners
Tuo (wickeln) – z.B. das Erfassen des Gelenkes des Gegners und drehen
Dian (Vitalpunktangriffe) - Dianxue